Angebotsübersicht 2023

NEWSPORTAL Mustafa Karaagac Mediaservice Digital Tel.: 0241 - 5101 672 E-Mail: mustafa.karaagac@medienhausaachen.de Marvin Laskawy Mediaservice Digital Tel.: 0241 - 5101 286 E-Mail: marvin.laskawy@medienhausaachen.de Download der AGB https://www.medienhausaachen.de/red/ pdf/agb/agb_onlinewerbung.pdf Smart ADs Jetzt in Ihrer Region auf aachener-zeitung.de NeueWende imNRW-Haushaltsstreit DÜSSELDORF Ein an Wendungen reiches Haushaltsverfahren inNRW bekommt ein weiteres Kapitel: Einen Tag vor der entscheidenden Sitzung des Landtags zum fünf Milliarden Euro schweren Sondervermögen hat Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) überraschend erklärt, dass die schwarz-grüne Regierung den dafür nötigen zweiten Nachtragshaushalt zurücknehmen werde. Auch die Feststellung einer Finanznotlage werde voraussichtlich zurückgenommen. Grund sei, dass die Steuerprognose deutlich übertroffenworden sei. Die Einnahmen hätten im Dezember deutlich über dem bereits guten Wert des Vorjahresmonats gelegen. Damit entfalle die Grundlage eines schuldenfinanzierten Rettungsschirms. Die bereits angekündigten rund 50Hilfsmaßnahmen imUmfang von 1,6Milliarden Euro, die die Landesregierung Ende vergangenerWoche angekündigt hatte, sollen zwar kommen, aber erst 2023. Für das nächste Jahr will das Land Optendrenk zufolge die Notlage erklären und das Sondervermögen einrichten. SPD und FDP zeigten sich empört. Oppositionsführer Thomas Kutschaty (SPD) sagte: „So ein chaotisches Haushaltsverfahren hat der Landtag noch nicht erlebt.“ Der Finanzminister verschiebe nun die Hilfen auf das kommende Jahr und wolle dafür neue Kredite aufnehmen, obwohl es höhere Steuereinnahmen gebe: „Auf den Verfassungsbruch folgt der Wortbruch.“ Von einem „nie dagewesenen Chaos“ sprach auch FDP-Fraktionschef HenningHöne: „Die Situation ist für eine derartige Irrfahrt viel zu ernst.“ Das sogenannteDrei-Säulen-Modell vonMinisterpräsident Hendrik Wüst (CDU) enthält außer den Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen einen Härtefalltopf von 100 Millionen Euro. Der Hauptgeschäftsführer von Unternehmer NRW, Johannes Pöttering, sprach von einem Schritt in die richtige Richtung: „Eine pragmatische und unbürokratische Umsetzung kann bei manchem imMittelstand einen Teil der Sorgen lindern.“ Erleichtert zeigte sich der Präsident des Landessportbunds, Stefan Klett, über die „Insolvenzvorsorge im Sport“ in Höhe von 55,2 Millionen Euro. „Wir haben eine repräsentative Abfrage gemacht. Daraus konnten wir den Bedarf ablesen“, sagte Klett. (maxi) Finanzminister: Doch keine finanzielle Notlage. Energiehilfen auf 2023 verschoben. WETTER > Bunte Seite 11° 8° Tag max min Nacht KURZ NOTIERT Präses Latzel: „Werden in Mithaftung genommen“ DÜSSELDORFAuch die evangelische Kirche verzeichnet „in und um Köln“ vermehrt Austritte. Die Zahlen seien doppelt so hochwie an anderen Stellen, sagte der Präses der EvangelischenKirche imRheinland, Thorsten Latzel, im Interview mit unserer Zeitung. Die evangelische Kirche werde oft „in Mithaftung“ genommen für die Krise im ErzbistumKöln. Es sei aber nicht Aufgabe der evangelischen Kirche, die Fragen der katholischen Seite zu lösen. (red) > Region &NRW Schützenpanzer Puma: Nachkauf wird ausgesetzt BERLIN Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat einen Nachkauf weiterer Schützenpanzer Puma für die Bundeswehr vorerst ausgesetzt. „Bevor sich das Fahrzeug nicht als stabil erweist, wird es kein 2. Los geben“, teilte Lambrecht amMontagmit. „Unsere Truppe muss sich darauf verlassen können, dass Waffensysteme auch im Gefecht robust und standfest sind. Wir haben den SchützenpanzerMarder bereits bei denVorbereitungen eingeplant, und das hat sich als klug erwiesen.“ (dpa) > Politik EU-Energieminister einigen sich auf Gaspreisdeckel BRÜSSEL In der Europäischen Union sollen die Großhandelspreise für Gas künftig unter bestimmten Umständen gedeckelt werden. Die Energieminister einigten sich am Montag auf die Möglichkeit eines solchen drastischenMarkteingriffs, wie eine Sprecherin des EU-Ministerrats mitteilte. Der Gaspreis am Handelsplatz TTF soll laut Diplomaten die Grenze von 180 Euro pro Megawattstunde nicht übersteigen dürfen. Deutschland hat demnach dafürgestimmt. (dpa) >Meinung/Wirtschaft Unicef: Model engagiert sich als Botschafterin GARISSA Franziska Knuppe arbeitet seit vielen Jahren als Model. Die 48-Jährige engagiert sich seit einigen Jahren auch für das Kinderhilfswerk Unicef. IndiesemOktober begleitete sie unsere Reporterreise nach Kenia und wurde dabei zu einer der ganz wenigen deutschen Unicef-Botschafterinnen ernannt. Uns hat sie erzählt, warum sie die Arbeit des Kinderhilfswerks so schätzt, welche Verantwortung sie für die Kinder empfindet und wie sie mit dem Leid umgeht, das sie auf den Reisen sieht. Dieser Zeitung liegt ein Überweisungsträger für unsere UnicefKampagne: „Dürre in Afrika: Rettet Kenias Kinder“ bei. (ik) >Welt Durchbruch für die Artenvielfalt? VON CHRISTINA HORSTEN UND AXEL HOFMANN MONTREAL/BERLIN Die internationale Staatengemeinschaft will bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- undMeeresflächen unter Schutz stellen. Auf dieses Ziel einigten sich amMontag nach rund zweiwöchigen Verhandlungen die rund 200 Teilnehmerstaaten desWeltnaturgipfels im kanadischen Montreal. Nach einem Verhandlungsendspurt setzten sie sich unter anderem auch das Ziel, mehr Geld für den Schutz der Artenvielfalt auszugeben. Dafür sollen aus den reicheren Ländern bis 2025 jährlich rund 20MilliardenUS-Dollar an die ärmeren Staaten fließen. Die chinesische Gipfelpräsidentschaft sprach von einem „historischen Moment“, Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) von einem Signal der Entschlossenheit. Umwelt- und Naturschutzverbände reagierten mit einer Mischung aus Zuversicht und Ernüchterung auf die Ergebnisse. Die abschließende Plenarsitzung in Montreal war eigentlich schon für Sonntagabend angesetzt, wurde wegen der zähen Verhandlungen aber immer weiter in die Nacht verschoben. NachVerabschiedung des rechtlich nicht bindendenDokuments brach schließlich Applaus und lauter Jubel aus. Schulze: „Starke neue Basis“ EU-KommissionspräsidentinUrsula von der Leyen sieht in dem Abkommen ein historisches Ergebnis: „DieWeltgemeinschaft verfügt nun über einen Fahrplan zum Schutz und zur Wiederherstellung der Natur und zu ihrer nachhaltigen Nutzung.“ Deutschlands Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) sieht im Verhandlungsergebnis eine „starke neue Basis“, und Umweltministerin Lemke betonte: „Die Staatengemeinschaft hat sich dafür entschieden, das Artensterben endlich zu stoppen.“ Bei Umwelt- undNaturschützern stieß das Abkommen dagegen auf geteilte Reaktionen. „Es ist als Erfolg zu bezeichnen, dass nach zähen Verhandlungen derVertragsstaaten überhaupt eine Vereinbarung zustande gekommen ist“, kommentierte Jannes Stoppel von Greenpeace. Er beklagte aber auch, dass schädliche Aktivitäten wie industrielle Fischerei oder Holzeinschlag in Schutzgebieten nicht prinzipiell ausgeschlossen seien. Florian Titz von der Umweltschutzorganisation WWF sprach von einem„lückenhaften, aber letztlich überraschend guten Rahmenwerk“. Olaf Bandt, Vorsitzender des Bunds für Umwelt undNaturschutz Deutschland (BUND), würdigte die ambitionierten Ziele, mahnte aber zugleich derenUmsetzung an: Noch sei es „zu früh, um in echten Jubel auszubrechen“. Komplett ernüchtert zeigte sich der Naturschutzbund Nabu: „Die Welt rast in der Natur- und Klimakrise auf einen Abgrund zu“, warnte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger. „Doch statt entschieden zu bremsen, geht sie lediglich etwas vom Gas.“ In dem verabschiedeten Dokument wird auch die Rolle indigener Völker und lokaler Gemeinden in weltweiten Naturschutzbemühungen betont, was viele Beobachter als Erfolg werteten. Zudem formuliert das Papier das Ziel, die Gefährdung vonMensch undUmwelt durch Pestizide bis zumJahr 2030 zu halbieren und umweltschädliche Subventionen abzubauen. Kritik: Zielewenig greifbar Beobachter kritisierten jedoch, dass viele Ziele zu weit in die Zukunft gesetzt und zu wenig qualitativ greifbar gemacht worden seien. Vertreter einiger vor allem ärmerer Länder kritisierten, dass zu wenig Finanzhilfe der reicheren Länder eingeplant worden sei. Diese Einwände seien nicht ausreichend ernst genommen worden, und die Verabschiedung sei am Ende auch gegenWiderstände durchgepeitscht worden, bemängelte beispielsweise der Vertreter der Demokratischen Republik Kongo. Der 15. Weltnaturgipfel hätte ursprünglich schon 2020 in China stattfinden sollen, wurde dann aber wegen der pandemischen Lage dort verschoben und geteilt. Der erste Verhandlungsteil fand imvergangenen Oktober hauptsächlich online imchinesischen Kunming statt, der Abschluss nun in Montreal. Bei der Umsetzung der Beschlüsse sind jetzt wiederdieeinzelnenStaatenamZug. >Meinung Viele Tier- und Pf lanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Auf dem UN-Naturgipfel wurde ein Abkommen beschlossen, wie das verhindert werden soll – aber daran gibt es auch Kritik. A544-VOLLSPERRUNG Was erwartet uns da? Das Umleitungskonzept zur geplanten A544-Sperrung ab Ende 2023 nimmt Formen an. Im Interview verrät der verantwortliche Autobahnbauer die ersten Details, seit wann er von der Sperrung weiß und warum schnellere Bauverfahren an dieser Stelle keine Option sind. > DIE SEITE DREI Illustration: MHA Das E.T.-Modell aus Steven Spielbergs Klassiker „E.T. – Der Außerirdische“ aus dem Jahr 1982 hat bei einer Auktion einen Preis von 2,56 Millionen US-Dollar (rund 2,4 Millionen Euro) erzielt. Das teilte das Auktionshaus Julien’s Auctions in Beverly Hills in der Nacht zu Montag mit. Das Erstgebot für das Originalmodell (Foto: dpa) des Designers Carlo Rambaldi hatte bei 500.000 US-Dollar gelegen. Es verfügt über 85 Bewegungspunkte und gilt als technische Meisterleistung. Über die Bewegungspunkte konntenGesichtsausdruck, Nase, Augen, Mund, Lider, Schultern, Arme, Hände und Finger gesteuert werden. DER, DIE, DAS Mehr als 2,5 Millionen US-Dollar für E.T.-Modell Fragen zu Abo und Zustellung: 0241 5101-701 Mo.-Fr. 6.30 -17 Uhr, Sa. 6.30 -12 Uhr kundenservice@medienhausaachen.de ZentraleMedienhaus: 0241 5101-0 Mo.-Fr. 7.30-17 Uhr www.aachener-zeitung.de/kontakt KONTAKT DIENSTAG, 20. DEZEMBER 2022 · 77. JAHRGANG 10 Jahre „Bares für Rares“ Horst Lichter: „Ich habe gelacht, geweint und gelitten“ Medien ElonMusk Twitter-Nutzer stimmen für Rücktritt als Firmenchef Wirtschaft Heiratsschwindel Dürener wird zum elften Mal verurteilt Region &NRW Nummer 295 www.aachener-zeitung.de 1,90 Euro Anzeige Gold gegen Geld tauschen? Kommen Sie für eine kostenlose Bewertung vorbei und gehen Sie mit Bargeld in der Tasche nach Hause. Schauen Sie unter goldwechselhaus.de/wertvolleexperten IHR GOLD = GELD Die Arbeiten zum Neubau der Brücke über den Bahngleisen an derTurmstraße gehen voran. Der Mittelpfeiler ist fertiggestellt, einweiteres Stützelement wird in dieserWoche betoniert. Im März sollen insgesamt 16 Trägerteile die seit Monaten klaffende, rund 80 Meter lange Lücke im Alleenring schließen. Bis Ende des kommenden Jahres soll diewichtige Kfz-Verbindung – Kostenpunkt inzwischen annähernd 20 Millionen Euro – wieder in Betrieb genommen werden. > Seite 13 AACHEN Neue Brücke nimmt bald Gestalt an 4 194121 101909 2 0 0 5 1 ANZEIGE Wir erstellen aus Ihrer Printanzeige ein interaktives Werbemittel inklusive einer Zielseite für Ihr Unternehmen optimiert für alle Endgeräte — ohne Aufwand für Sie. Auslieferung Ihrer Werbung in Ihrer Region auf aachner-zeitung.de rund um den Print-Erscheinungstag – Sie erreichen damit Ihre Zielgruppe in Print und Online. Sie liefern uns nur Ihre ANZEIGE um den Rest kümmern wir uns. 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