Angebotsübersicht 2023

AACHENER ZEITUNG Die sinnvolle, werbliche Ergänzung: Teilbelegung: Nach Bezirksausgaben, Orten und Stadtgebieten möglich Belegung nach PLZ-Gebieten nicht möglich Bei Teilbelegung nach Orten/Stadtgebieten wird keine Gewähr dafür übernommen, dass das gewünschte Gebiet ausschließlich und allein erfasst wird. Außerdem behält sich der Verlag ein Schieberecht vor; dies gilt auch für bereits schriftlich bestätigte Beilagenaufträge. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Nicht belegbare Auflagen: Postabonnements, Streifbandsendungen sowie Einzelversand-Exemplare außerhalb des Verbreitungsgebietes werden nicht mit Beilagen belegt. Rücktrittsrecht: Spätestens 14 Tage vor Erscheinen. Bei späterem Rücktritt ist der Verlag berechtigt, 50% der Beilagengebühr als Ausfallhonorar in Rechnung zu stellen. Die kostengünstige Trailer-Anzeige zur Prospektbeilage auf Anfrage zu stellen. Anlieferung: Die Beilagen-Anlieferung muss frei erfolgen. Dem Verlag entstehende Gebühren für Fracht, Rollgeld und geforderte Rücksendung der Verpackung werden dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. Erscheinungsweise für Beilagen: werktäglich Anlieferungstermin: 5 Tage vorher Versandanschrift: Medienhaus Aachen GmbH Dresdener Str. 3, 52068 Aachen Anlieferung: Montag bis Donnerstag 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitag 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr Gültig ab 1. Januar 2023, Preise in € zzgl. MwSt. Preis pro 1.000 Exemplare ohne Postgebühr bis 10 g 20 g 30 g 40 g 50 g Grundpreise 108,82 114,71 128,82 141,76 162,94 Ortspreise 92,50 97,50 109,50 120,50 138,50 Beilagen über 50 g: Mehrpreis je angefangene 10 g Grundpreis 22,94 Ortspreis 19,50 Beilagen Print & Digital* über 50 g €€ € Ausgabe Planungsauflage Gesamtausgabe 82.300 Ausgabe A Aachener Zeitung Stadtausgaben Aachen + Eifeler Ausgaben 29.600 Ausgabe B Aachener Zeitung Landausgaben Stolberger Zeitung Eschweiler Zeitung 18.200 Ausgabe C Geilenkirchener Zeitung Heinsberger Zeitung 12.950 Ausgabe D Dürener Zeitung 15.150 Ausgabe E Jülicher Zeitung 6.400 Diese Auflagenzahlen Print dienen nur als Planungshilfe, da saisonale Schwankungen möglich sind. Die genaue Beilagenmenge bitte beim Verlag erfragen. Die Verbreitungsgebiete der einzelnen Ausgaben entnehmen Sie bitte der Verbreitungsübersicht auf Seite 7. Planungsauflagen für Beilagen Print (Stand 01/2023) Beilagen – Print & Digital Digitale Prospektbeilage Jede Prospektbeilage erscheint ab Termin der Streuung für 7 Tage in der ePaper-Ausgabe Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten. * Die Prospekte werden in Kombination von Print und ePaper veröffentlicht. Abrechnungsgrundlage ist die Gesamtauflage von Print und ePaper. Die aktuellen ePaper-Auflagen auf Anfrage. NRWwill keine neuen Schulden DÜSSELDORF Trotz zahlreicher Krisen will die NRW-Landesregierung im kommenden Jahr ohne neue Schulden auskommen. Die Explosion der Energiekosten, hohe Inflation und rasante Zinssteigerungen sowie die Folgen von Pandemie und Flutkatastrophe hätten Spuren hinterlassen, sagte Finanzminister Marcus Optendrenk am Mittwoch im Landtag. Der Bund enge zudem den Handlungsspielraum ein, kritisierte der CDU-Politiker bei Einbringung des Haushaltsentwurfs der schwarz-grünenRegierung für 2023. Bei den Etatplanungen handele es sich zunächst nur um einen „Basishaushalt“, der „ausgewogen“ sei und ohne neue Schulden auskomme. Das Volumen des Etats für das kommende Jahr soll imVergleich zu 2022 um rund fünf Milliarden Euro auf 93,4Milliarden Euro steigen.Viele wichtige Punkte seien aber noch ungewiss und aktuell nicht zu beziffern, da Bund-Länder-Gespräche zu deren Finanzierung nicht abgeschlossen seien, sagte Optendrenk. Sobald hier Klarheit herrsche, werde er dem Parlament Ergänzungen zu dem Etatentwurf vorlegen. Der Entwurf kalkuliert eine Steigerung der Steuereinnahmen um 3,6 Milliarden auf 75,4 Milliarden Euro ein. Die Basis dafür ist allerdings noch dieMai-Steuerschätzung. Die erst vor einigenTagen in Berlin vorgelegten aktuellenHerbstzahlen seien noch nicht eingepreist, erläuterte Optendrenk. Die Kommunen sollten insgesamt 15,2Milliarden Euro vom Land erhalten – etwa 1,2 Milliarden Euro mehr als 2022. Der Etatentwurf ist nach Ansicht der oppositionellen SPD-Fraktion nur ein„Platzhalter“ oder„DummyHaushalt“. Die Zahlen seien keine realistische Entscheidungsgrundlage, kritisierte SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty. Er verlangte einen Zukunftspakt für dieWirtschaft. Es brauche „schnelles staatliches Handeln“, um die Unternehmen in der aktuellen Energiekrise zu unterstützen. Die Landesregierungmüsse Vorkehrungen gegen eine drohende Rezession treffen und soziale Folgen der Energiekrise abfedern. Die FDP sprach von einer„Schlafwagenpolitik“, die sich in den Haushaltszahlen offenbare. Die Landesregierung habe keinerleiVorkehrungen getroffen, um die Menschen und Unternehmen gegen die Krisen zu schützen, monierte Fraktionschef Henning Höne. (dpa) Schwarz-Grün legt dem Landtag ersten „Basisentwurf “ des Haushalts vor. WETTER > Bunte Seite 16° 9° Tag max min Nacht KURZ NOTIERT Klarer Sieg für Netanjahu bei Wahl in Israel TEL AVIVNach der Parlamentswahl in Israel zeichnet sich ein klarer Sieg des rechtskonservativen Oppositionsführers BenjaminNetanjahu ab. Nach Auszählung von 86 Prozent der Stimmen konnte sich sein rechtsreligiöses Lager israelischen Medienberichten zufolge eine Mehrheit von 65 der 120 Sitze in der Knesset sichern. Die Likud-Partei des 73-Jährigen, gegen den ein Korruptionsverfahren läuft, wurde stärkste Kraft mit 31 Parlamentssitzen. Die Zukunftspartei des liberalenMinisterpräsidenten Jair Lapid kamauf 24 Sitze. Auf den dritten Platz schaffte es zumerstenMal in der Geschichte Israels ein rechtsextremes Bündnis. Die Religiös-Zionistische Partei von Bezalel Smotrich und Itamar BenGvir gilt als Königsmacher für Netanjahu. Für hn wäre es das zweite Comeback auf den Posten des Regierungschefs. In Israels Geschichte war niemand länger in diesem Amt als er. (dpa) > Politik Stimmung in der Wirtschaft schlecht wie lange nicht AACHENExplodierende Energie- und Rohstoffpreise, Krieg in der Ukraine, gestörte Lieferketten und zu wenig Fachkräfte – die Wirtschaft in der Region blickt mit Sorge in die nahe Zukunft. „Der Negativtrend erreicht einen neuenHöchstwert“, sagteMichael F. Bayer, Hauptgeschäftsfüh er der Industrie- undHandelskammer Aachen, am Mittwoch bei der Vorstellung der jüngsten Konjunkturumfrage. Die Stimmung in den Unternehmen sei so stark abgekühlt wie zuletzt in der Finanzkrise nach der Pleite von Lehman Brothers 2008/2009. (gms) >Wirtschaft Kleinbus „Mover“ muss Insolvenz anmelden AACHENVor ein paar Jahren hat Professor Günther Schuh den Kleinbus „Mover“ konzipiert, umdenVerkehr in Städten reduzieren zu können. Der Vordenker für Elektromobilität hat das Aachener Start-up im vergangenen Jahr verlassen. Die Probleme sind geblieben. Die Firma „Moove“ hat vor ein paar Tagen Insolvenz anmeldenmüssen, weil bei der letzten Finanzierungsrunde zu wenige Gelder eingeworben wurden. Betroffen sind 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hoffen, dass der „Mover“ noch den Durchbruch schafft. (pa) >Wirtschaft RWTH betrogen? Professor schweigt bei Prozessauftakt AACHEN 871.000 Euro soll er an Steuern hinterzogen, außerdem die eigene Hochschule durch Untreue und Betrug um fast 200.000 Euro geprellt haben: Gestern hat am Aachener Landgericht der Prozess gegen einen Architekturprofessor der RWTH Aachen begonnen – und war am ersten von acht geplanten Verhandlungstagen relativ schnell wieder beendet. Denn nachdemdie Anklage verlesenwar, wollte sich der Angeklagteweder zur Sache noch zu seinen persönlichen Verhältnissen äußern. Heute sollen erste Zeugen gehört werden. (os) >Region&NRW Das „Deutschlandticket“ kommt VON JAN DREBES, HAGEN STRAUSS UND JANA WOLF BERLIN Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Regierungschefs der Länder haben sich amMittwoch angesichts drastisch gestiegener Preise auf eine Reihe an Entlastungen für private Haushalte und Unternehmen geeinigt. Scholz betonte nach demTreffen imKanzleramt den Zusammenhalt vonBund und Ländern imKampf gegen die Folgen des russischen Kriegs in der Ukraine. „Wir haken uns unter und wir lösen die Probleme unseres Landes gemeinsam“, sagte der SPD-Politiker. Hier ein Überblick der Kompromisse: Nahverkehr: Bund und Länder haben sich auf eine Nachfolge für das Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr geeinigt. Das bundesweit gültige „Deutschlandticket“ soll 49 Euro kosten und„so schnell wiemöglich“ eingeführt werden, sagte VerkehrsministerVolkerWissing (FDP). Beide Seiten stellen demnach zur Finanzierung jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zurVerfügung. Zudemstellt der Bund eine Milliarde Euro jährlich an Regionalisierungsmitteln bereit. Gaspreisbremse:DieGaspreisbremse soll zum 1. März 2023 eingeführt werden. „Eine Rückwirkung zum 1. Februar 2023 wird angestrebt“, heißt es in demBeschlusspapier. Die Gaspreisbremse soll bis April 2024 gelten und für Gas und Fernwärme wirken. Die regelmäßigemonatliche Entlastung soll sich nach 80 Prozent desVorjahresverbrauchs bemessen. Als Vorjahresverbrauch gelte die Jahresverbrauchsprognose, die der Abschlagszahlung für den September 2022 zugrunde gelegt wurde. Der Gaspreis werde für diesenVerbrauch auf zwölf Cent pro Kilowattstunde gedeckelt, bei Fernwärme auf 9,5 Cent pro Kilowattstunde. Der Verbrauch jens its des Kontingents von 80 Prozent ist zu den derzeit sehr hohen Marktpreisen zu bezahlen, daher sehenBund und Länder einen Einsparanreiz. Neben der Gaspreisbremse hat das Bundeskabinett die Einmalzahlung für Dezember auf denWeg gebracht, mit der Gas- und Fernwärmekunden entlastet werden sollen. Wer über ein hohes Einkommen verfügt, soll im Rahmen der Einkommensteuer die Zuwendungen aus der Gaspreisbremse versteuern müssen. Härtefallregelungen: Zwölf Milliarden Eurowill der Bund für Haushalte, kleine undmittlereUnternehmen und soziale Einrichtungen sowie Krankenhäuser zur Verfügung stellen, um sie bei individuellen Härtefällen unterstützen zu können. Darüber hatte es längere Diskussionen in den Beratungen gegeben. Nordrhein-WestfalensMinisterpräsident Hendrik Wüst (CDU) betonte, dass noch eine Vereinbarung fehle, wer den Härtefallfonds für kleine und mittlere Unternehmen finanziere. Der Bund erklärte sich bereit, dafür eine Milliarde Euro zur Verfügung zu stellen, wenn Antragstellung und Abwicklung über die Länder erfolgt. Auch Mieter und Hauseigentümer, die mit Öl oder Holzpellets heizen, sollen in besonders schweren Fällen Unterstützung erhalten. Strompreisbremse: Die Strompreisbremse soll zum1. Januar 2023 entlastend wirken. Mit ihr sollen die gestiegenen Strompreise bei Haushalten und Unternehmen abgefedert werden. Der Strompreis soll dabei auf 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt werden. Die Strommenge für diese Entlastung orientiert sich dabei ebenfalls an einem Grundkontingent in Höhe von 80 Prozent der Jahresverbrauchsprognose, die der Abschlagszahlung für den September 2022 zugrunde gelegt wurde. Zur Finanzierung der Entlastungen sollen Zufallsgewinne bei der Stromerzeugung sowie bei Gas-, Öl- und Kohleunternehmen sowie Raffinerien abgeschöpft werden. Aus Sicht der Energiebranche ist die Umsetzung zum Januar jedoch nicht zu halten. Flüchtlinge: Im Beschlusspapi r heißt es, der Bund werde den Ländern für ihre Ausgaben für die Geflüchteten aus der Ukraine im Jahr 2023 einen Betrag von 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Für Flüchtlinge aus anderen Staaten kommen ab 2023 pro Jahr 1,25 Milliarden Euro hinzu. Bund und Länder einigen sich über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets. Gaspreisbremse soll bereits ab Februar greifen, Strompreis auf 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt werden. „CORONA-KITA-STUDIE“ Die Folgen für die Kleinsten Die Schließungen von Kindertagesstätten in der Corona-Pandemie sind nicht nötig gewesen und haben benachteiligte Kinder besonders belastet. Zu diesem Schluss kommt die „Corona-Kita-Studie“, die Gesundheitsminister Lauterbach und Familienministerin Paus vorstellten. > MEINUNG Foto: Adobe Stock Fragen zu Abo und Zustellung: 0241 5101-701 Mo.-Fr. 6.30 -17 Uhr, Sa. 6.30 -12 Uhr kundenservice@medienhausaachen.de ZentraleMedienhaus: 0241 5101-0 Mo.-Fr. 7.30-17 Uhr www.aachener-zeitung.de/kontakt KONTAKT DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2022 · 77. JAHRGANG Das digitale A Dieses Signet weist auf viele neue Angebote hin Spezial Christian Bale Herrlich schräg in der Krimikomödie „Amsterdam“ Kino Champions League Furiose Frankfurter freuen sich aufs Achtelfinale Sport Nummer 255 www.aachener-zeitung.de 1,90 Euro Anzeige Anzeige Grüner Weg 62 · 52070 Aachen · Tel. 0241 - 151081 DGC 7450 Dampfbackofen zum Dampfgaren, Backen, Braten www.frauenrath-aachen.de Ihr Miele-Vertragspartner in der Region! Wir sindPartner von • www.dreiländerschmeck.de • Jetzt Favoriten wählen Seit mehr als einem Jahr besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das bis dato leerstehende Kloster an der Lousbergstraße. Mittlerweile harren sie ohne Elektrizität in dem denkmalgeschützten Gebäude aus. Die Stawag hatte im August dieses Jahres den Stromabgestellt. Der bislang milde Herbst und die hohe Anzahl an Sonnenstunden haben – aus Sicht der Aktivisten – für günstige Bedingungen für ein Leben ohne Strom und Warmwasser gesorgt. Das könnte sich bald ändern. > Seite 13 AACHEN Ein Leben ohne Strom im alten Kloster 4 194121 101909 4 0 0 4 4

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